Neue Bilder?
Voigt / schuetzvoigt.gmx.de
Wolfram Koch duschen zu sehen ist wirklich noch keine Sensation,wenn auch die wassertropfen und die Worte an ihm abperlen.Man hat das Gefühl er rennt die ganze Zeit nackt durch den Wald.Wann kann ich mal richtig gute Stücke am schauspielhaus sehen,was weiss denn w.koch von mir oder schleef oder hamlet,die sind doch universell,aber ich bin doch speziell.Und die Opportunistenmaschine Schweeger soll in den Opporrobinsonclub eintreten.Klaus Merten
Dieses Stück bietet viel: Eine halbe Stunde spannendes Schweigen und einen koksenden Hund
Norma Schneider / queen_of_gondor@t-online.de
Das ist wirklich mal etwas anderes, etwas ungewöhnliches. Die erste halbe Stunde passiert ziemlich wenig. Wolfram Koch als Karl duscht, trocknet sich ab, zieht sich an, raucht eine Zigarette, raucht noch eine Zigarette. Auch wenn das nicht unbedingt sehr spannend klingt, ist es nicht wirklich langweilig. Dadurch, dass er, ohne ein Wort zu sagen, nur mit seinen Handlungen und Blicken viel auszudrücken vermag, zeigt Wolfram Koch, dass er ein wirklich guter Schauspieler ist. Nach und nach trudeln dann auch die weiteren Charaktere ein und es entsteht ein leicht verwirrendes Gewusel mit Gesangs- und Tanzeinlagen und Abgespielten Bändern mit Nchrichten - Anrufbeantworter! Überhaupt spielt der Anrufbeantworter in diesem Stück eine große Rolle. Besonders gelungen am Ende: Das Abspielen eines solchen Bandes mit Nachrichten wird von Daniel Christensen leise mit Gesang und Gitarre begleitet. Die Schauspieler sind durchweg gut und das Stück kann dadurch überzeugen, obwohl die Handlung leicht verwirrend ist. Allein die großartige Leistung von Wolfram Koch macht dieses Stück sehenswert, aber auch Daniel Christensen als koksender Hund ist durchaus sehenswert.... Und lassen Sie sich nicht davon abschrecken, dass es im Programmheft auf den Fotos so aussieht, als würde Wolfram Koch das ganze Stück über nackt durch den Wald laufen...