verschenkt
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schade, dass in dieser inszenierung nicht versucht wurde, den text weiter zu denken (in dem sich durchaus interessante themen und konflikte finden, die anknüpfungspunkte für gedanken über die heutige gesellschaft bieten) statt nur zu illustrieren mit alten koffern und pelzmänteln und schauspielern, die hinter ihren fähigkeiten zurück bleiben. eine leider sehr konservative und eintönige inszenierung, die den zuschauer nicht fordert, sondern den text in großer distanz an ihm vorbeirauschen lässt.
was zum Hinhören
Hartmut Volle / volle-wolf@t-online.de
So viel Verzweiflung in den Pausen zwischen des Sätzen. Ganz wunderbare Figuren sind da auf der Bühne. Man braucht Zeit um sich hineinzuhören... dann aber erfährt man viel. Da ist nichts vordergründig Dramatisches und dennoch erreicht mich dieses Drama um diese Menschen. Habe vor Jahren selber den Werschinin in Saarbrücken gespielt und ich weiß, wie schwer Tschechow ist. Großes Kompliment an alle!!