Michael
Super Inszenierung. Bestens besetzt. Die Klara von einer sehr guten Schauspielerin verkörpert worden. Ich persönlich hätte mir vielleicht mehr Dramatik in der Rolle der Klara gewünscht, aber sonst: Sehens- und Empfehlenswert.
Thaeterkritik zu Maria Magdalena
Nadine Hofmann / Tommygirl2912@yahoo.de
Das Stück "Maria Magdalena" von Friedrich Hebbel, hat mir sehr gut gefallen! Wir haben in der Schule kürzlich dieses Buch gelesen und waren gespannt, wie das Stück umgesetzt wurde. Die Umsetzung ist wirklich sehr sehr gut gelungen! Vorallem der Anfang, der ja nun etwas anders war, als im Buch dargestelt, hat mir sehr gut gefallen, er hat das Stück zu Beginn aufgelockert.
Maria Magdalena?
Schmücker
Tatsächlich ein bürgerliches Trauerspiel, umgesetzt als interessanter Versuch für eine „mo-dernere“ Zeit mit durchweg guten Schauspielern der Städtischen Bühnen. Ein asymmetrisch gestalteter Bühnenaufbau als das Haus des Meisters Anton, in den Zuschauerraum hineinge-baut, beinahe die gesamte Höhe des sichtbaren Raumes ausnutzend, die geänderte Platzgrup-penverteilung im Zuschauerraum erklärend, erwartet die Zuschauer. „Peppige“ Rhythmen beginnen und begleiten das Stück. Es wird natürlich geflirtet, geschrieen, bißchen gesungen, verschmäht, versucht, für sich zu gewinnen und zu heiraten, geschossen bzw. duelliert, kräftig gestorben und später umhergewandelt (Jennifer Minetti), nicht zu vergessen ein im Polizei-wagen mit Rüdesheimer Kennzeichen herumfahrender Gerichtsdiener (Özgür Karadeniz), der die Bühne überwacht und wie im besten amerikanischen Gangsterfilm den Bruder Klaras (Fa-lilou Seck) verhaftet, um selbigen später widerwillig wieder freilassen zu müssen. Ein komö-diantischer Oliver Kraushaar als Kassierer Leonhard sorgt auffallend durchweg für gute Stimmung, zumindest im Zuschauerraum. Teilweise stimmgewaltig, sicher auch ohne die verwendeten und oft nötigen Mikrophone, spielt Abak Safaei-Rad die Tochter des Meisters Anton (Peter Kurth), welcher beinahe ständig mißmutig und dumpf, bis auf eine gelungene Torteneinlage, die Zeit in seiner Rolle verbringen muß. Und das alles wegen einem Kaufmann (Jan Neumann) mit Frau (Aline Anna Eiermann), welche die Juwelen „verlegt“ hat? – Für Freunde der Originaltexte allerdings nicht immer ganz das Richtige?! Überflüssig am Ende auf jeden Fall der Herren-Striptease. Selbstredend.
Schwingende Rhytmen zu Maria Magdalena
eugen / eugenheinz85@t-online.de
ganz gut, besonders die Auswahl der Musik! Welche Titel wurden verwendet?