Norbert Hanke
es war ein versuch. denn man könnte geneigt sein, sog. "schwere kost" zu vermuten. ist es aber nicht. gewiss auch nicht locker-flockig. sondern ein wirklich interessantes stück in einer wirklich gelungenen inszenierung und hat mir wirklich gut gefallen.
teils teils
Norma Schneider / queen_of_gondor@t-online.de
über diese inszenierung bin ich im wahrsten sinne des wortes geteilter meinung: einerseits ist mathias max hermanns überragende darstellung von hugo wirklich bemerkenswert und die szenen zwischen hugo und hoederer sind wirklich gut - andererseits aber enttäuscht die veralberte darstellung jessicas und vor allem der leibwächter. die inszenierung hat großartige momente - allerdings nur dann, wenn nicht jessica oder die leibwächter dabei sind. wenn sie auftauchen wird dieses ernste stück unpassenderweise zur farce und das ist wirklich schade, da man in den szenen zwischen mathias max hermann und oliver trautwein spürt, wie gut diese inszenierung ohne die unnötigen albernheiten hätte werden können.